Rasenmäher
Doch nicht für kilometerweise Anstauungen,
dergleichen vergleichen wir mit Rechnungen in Türmen,
die sich würmen um ungeschmach sich zu verwinden,
zu verhindern, dass sie verschwinden,
die Zahlen beim Mahlen von Unsachgemässheiten
diverser Politkonsolen,
die sich austoben wie Hunde auf Schlachtfeldern
kleinkarierter Binsenweisheiten,
ohne zu sagen, trotzdem es wagen,
ins grosse Geschehen einzugreifen wie kleine Kinder,
und die Welt schaut dabei zu.
Hat keinen Mut,
verbricht in Intoleranz und Argwohn,
Abscheu und Wunderlichkeit,
wobei zu sagen wäre, dass kein Niemand hier sich mehre
wie sogenannte Gruppen, denen man es unterstelle,
was auch so ist, doch belässt man dies lieber im Schweigen.
Zu schlimm, zu brachial die Raffinerie,
die im Zuckerbad versprochener Unverhohltheiten verspricht,
nicht einmal dies, zurücknimmt und mehrfach behauptet.
Nur dies. Und nochmals.
Dann muss es so sein,
und dies noch bekundet als Rezept gegen Verwunderung.
So ginge es, und – man glaubt es nicht – doch so geht es auch.
Tat es immer.
Das machten die grössten Weltverschlimmerer schon jedesmal vor,
und alle schauen wie immer dabei zu – und kommentieren.
Ach Herr, lass mich meinen Rasen zu Ende mähen,
dann werf‘ ich die Kiste an und schau rein,
was die heut‘ wieder sagen!
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Text: Ingeborg Poffet
Musik: JOPO & Ingeborg Poffet
Erhu: JOPO